Germaanse lotsbeduding

De germaanske bedüding van et lot geyt der van ho as de germanen oaver et lot dachtden. By ear was et lot de hougste macht, wår as de wearld achter an löpt.

De germanen vöölden sich ait edreaven döär yts wat de wearld düt leaven en starven. Dit stünden sülvs boaven de goden en de vöärolder. Alles wörd döär et lot bepåld. Y künt der u alleynig mar an seen te skikken, want der under üüt kummen kan geyneyne neet. In et bekende angelsassiske heldendicht Beowulf hevt et lot ouk een belangryke rolle.

Een stükkyn üüt de Heliand gevt et germaanske lotsbenül in eyne sinne mooi an:

So habed im wurdgiscapu,
metod gimarcod
endi maht godes.

Wat so yts beteakend as:

So hevt et lot esköäpen,
de måte et emarkeyred
en de macht van God.

Ümdat et een christelik gedichte is, wördden maht godes der noch by an eplakked.

Et lot wördden med verskillende namen an edüded. By de noorske stammen wördden et Örlög enömed (wat in et oldsassisk Urlagi is), wat een oldere varsyn is van uns woord oorlog. Oor is et sülvden as et (neaderlandsken) vöärvoogsel oer-, en log kümt van leggen of een ander woord vöär eyd.

By de angelsassen wördden et lot metod enömed, wat verwant an meaten is. En by de sassen wördden et wurd enömed, wår uns wörden en verdan körtby an ligget.

In de mytology van de noorske stammen wördden et lot dichterlik üüt ebealed as dree vrouwlüde - de Nae's. De eyrsten en oldsten het Urd, dee er verleaden angevt. De tweyden en middelsten het Verdandi, dee et heyden angevt. De darden en jungsten het Skuld, dee de kummende tyd angevt.

Disse vrouwlüde woanet under den wearldboum 'Iggdrasil', dår wår as sy et lot van alles en ydereyne by mekare singet en knöäpet. Mar neet ümdat sy et lot bepåld van ydereyne, dat se der boaven ståt, ney, sy doot et ümdat et ouk ear lot is.

  Dit artikel is eskreaven in et sallandske dialekt van 'n Arnbarreg.